Über die digitale Pinnwand
Im Rahmen des Projekts Migration LiVe haben sich die Schüler:innen verschiedener Jahrgangsstufen die Vielfalt migrantischer Lebenswelten in Berlin-Neukölln erschlossen. Unter der Leitfrage „Berlin, Neukölln, unser Kiez – Wer sind wir?“ führten die Teilnehmenden Zeitzeug:inneninterviews durch. Der Interviewleitfaden ist angelehnt an und mit Unterstützung von unserer us-amerikanischen Partner:innenorganisation Re-imagining Migration entstanden. Die digitale Pinnwand stellt die einzelnen Projektphasen vor und zeigt die Produkte, die im Rahmen des Projekts „Migration LiVe – Leben in Vielfalt erforschen“ an der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli entstehen.
Unsere Empfehlung
Das Projekt führt allen Beteiligten die Lebendigkeit und Diversität von migrantischen Geschichten aus Neukölln vor Augen. Die Lernenden werden angeregt, darüber nachzudenken, was uns zusammenhält und wie ein gelingendes Miteinander aussehen kann.
Zum Entstehungskontext
Während der Projektlaufzeit vom 1.1.2021 bis zum 30.6.2022 bringt Migration Lab Germany 15 Partner:innenorganisationen aus den Handlungsfeldern Museum, Schule, Migrantenorganisationen, Gedenkstätten, außerschulische kulturelle und politische Bildung zusammen. Sie entwickeln an ihren je spezifischen Lern- und Begegnungsorten eigene Modellprojekte, die den Themenkomplex Migration mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf vielfältige Weise erschließen und pädagogisch bzw. künstlerisch bearbeiten. Migration LiVe ist eines davon. Alle hier entstanden multimedialen Bildungsmedien werden auf unserer Webplattform www.migration-lab.net präsentiert.
Migration Lab Germany und die 15 Modellprojekte werden aus Mitteln der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gefördert. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Stiftung EVZ dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.
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